Für die 38. Dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti war alles perfekt: Das Wetter, die Stimmung, das Fest am lauschigen Abend mit gegen 40 Tafelnden und grossartigem Service des Küchenteams mit Pia Megert, Luzia und Roland Beer. Bemerkenswert: Es wurde in vier Gruppen gefahren. Vero und Fredi starteten schon um 9 Uhr, um es ganz gemütlich nehmen zu können. Sie schafften alle 12. Dann gab es erstmals sein vielen Jahren wieder ein Grüppli, das die Softversion „Schneewittli und die sieben Geisslein“, bei dem die vier Schlimmsten ausgelassen werden, als Genussfahrt unter die Räder nahm. Das Hauptfeld fuhr reguläre Apostel, und schliesslich gab es die vom Bischof-Faas-Sohn Miro angeführten Schnellen mit Sepp Fuchs und Thomas Wegmüller.
Das Schneewittli wird es auch im nächsten Jahr wieder geben. Es soll al jenen, die sich das Vollprogramm nicht mehr zumuten wollen, die Möglichkeit geben, weiterhin dabei zu sein. Nach dem Birchermüesli sind dort auch Überforderte aus dem Vollprogramm willkommen. Schon jetzt ist das nächste Datum bekannt: Samstag 19. August. Es sind die 39. 3 x 13, was hiesst: Der hinterhältige 13. könnte wie bei den 13. und den 26. im Weg stehen – zumindest für die Schnellen, die sonst zu schnell am Ziel sind. Rette das Datum, wie der Engländer sagen würde – save the date.
Soweit die Zusammenfassung des wunderbaren apostolischen Samstags. Er kann auch im Strava-Club Dodici Apostoli nachgelesen werden. Dort könnte es in Zukunft auch mal velozipedistische Diskussionen gaben. Auch Meinungen zur Schneewittli-Ereweckung aus dem Dornröschenschlaf würden mich interessieren (Diskussionen über die Strecke sind ausgeschlossen). Neuanmeldungen im Klub sind willkommen.
© Martin Born